Zur Jubilarehrung der CDA Rhein-Erft berichtete Vorsitzender Hans Schnäpp von einer Premiere

"Drei CDU-Landtagsabgeordnete aus dem Rhein-Erft-Kreis im Landtag: Das gab es schon. Aber dass alle drei CDU-Landtagsabgeordneten auch Mitglied der CDA sind, das gab es noch nie. Das gibt es jetzt zum ersten Mal mit Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock." Und das war und ist für Hans Schnäpp und die Christlich-Demokratischen Arbeitnehmer (CDA) in der CDU ein ganz besonderer Grund zur Freude. Entsprechend gut war die Stimmung zur Jubilarehrung der CDA Rhein-Erft, zu der der CDA-Kreisvorsitzende Hans Schnäpp auch die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Ingrid Fischbach MdB, den CDA-Bundesschatzmeister und Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion, Willi Zylajew, die für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim frisch gewählte CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker, den Kandidaten der CDU Bergheim zur Bürgermeisterwahl am 25. Juni 2017, Volker Mießeler, und den CDU-Vorsitzenden der Kreisstadt, Helmut Paul, begrüßen konnte. Sie alle gratulierten den Jubilaren, die mit Familienangehörigen ins Medio nach Bergheim gekommen waren.

Die CDA ist das soziale Gewissen in der CDU

In seiner Begrüßung ließ Hans Schnäpp die für die CDU erfolgreichen Zahlen der Landtagswahl von Mitte Mai dieses Jahres Revue passieren. Der Erfolg gebe Rückenwind für die so wichtige Bürgermeisterwahl in Bergheim und die Bundestagswahl im September. CDU-Bürgermeisterkandidat Volker Mießeler hob die Notwendigkeit der CDA als "soziales Gewissen in der CDU" hervor. "Bei aller notwendigen wirtschaftlichen Dynamik müssen wir uns auch um die kümmern, die diese Dynamik zurückzulassen droht. Das entspricht unserem christlichen Menschenbild: Sich kümmern um die, die es schwer haben im Leben."

Dazu gehören zum Beispiel auch die, die der Pflege bedürfen, und die, die sie pflegen, betonte die Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach. Die Pflege zu Hause wie auch in den Einrichtungen den aktuellen Rahmenbedingungen anzupassen und sie für die Zukunft fit zu machen, sei ein Schwerpunkt der Arbeit der Bundesregierung in den vergangenen fünf Jahren gewesen, sagte Fischbach. Sie nannte beispielhaft die drei Pflegestärkungsgesetze mit ihren Inhalten und Zielen. Dabei sei der CDU neben der Neudefinition der Pflegebedürftigkeit von Pflegestufen auf differenziertere Pflegegrade, die jetzt auch die Krankheit Demenz abbildeten, insbesondere die Stärkung der häuslichen Pflege wichtig gewesen. "Denn 70 Prozent der alten Menschen werden zu Hause gepflegt", sagte Fischbach. "Und von denen, die sie pflegen, haben 70 Prozent keine Unterstützung. Das haben wir geändert."

Besuch im Maria-Hilf-Krankenhaus

Zuvor hatte sich Ingrid Fischbach zusammen mit Hans Schnäpp, dem Bedburger CDU-Bundestagsabgeordneten und Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, Georg Kippels, dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDA Rhein-Erft, Markus Quetting, dem gesundheitspolitischen Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Achim Hermes, und Mehmet Altunisik, CDU-Stadtverordneter von Bergheim und dort unter anderem Mitglied im Integrationsrat, über die Situation der Bergheimer Klinik informiert. Vorgetragen von Krankenhaus-Geschäftsführer Carsten Claus, der ärztlichen Direktorin Birgitta Wesenberg, Pflegedirektorin Sabine Reichstein sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung der Cellitinnen e.V., Dieter Kesper, an der Spitze einer Reihe von Krankenhausärzten bildeten insbesondere der Fachkräftemangel, die Diskussion in Berlin um eine neue Personalbemessungsrichtlinie, der Investitionsstau und "Exitstrategien" für Krankenschwestern nach einem langen, schweren und arbeitsreichen Alltag am Krankenbett die Schwerpunkte des gut eineinhalbstündigen Besuches der Politiker im Maria-Hilf-Krankenhaus.

Folgende Jubilare würdigt die CDA Rhein-Erft in diesem Jahr:

  • Herbert, Hettinger, 65 Jahre Mitglied der CDA
  • Friedhelm Kranenfeld und Wilhelm Löhning, 55 Jahre
  • Josef Nolte und Josef Müller, 50 Jahre
  • Dr. Albert Prahl, Hildegard Schäfer, Winfried Woller und Günter Falkenstein, 45 Jahre
  • Wolfgang Holz, Hans-Josef Küpper, Kurt Martin, Hubert Tintelott, Ferdinand Gommans, Herbert Esser und Walter Simons, 40 Jahre
  • Hans Baer, Christian Wolff, Brigitte Josephs und Sebastian von Lassaulx, 35 Jahre
  • Albert Granrath, Karl Wolfgang Weber, Karl-Heinz Schmitz, Klaus-Hermann Rössler, Hans Wessels, Winfried Friedetzky, Matthias Mandt und Karl Thieltges, 30 Jahre
  • Rudi Großmann, Jörg Lorenz, Hans Pohl und Wilfried Feil, 25 Jahre

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